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Elsbeth Killmer (1890 - 1957): Ein Leben mit Kompromissen


Elsbeth Killmer um 1940 © Claudia Schoppmann


Am 29. Dezember 1890, in der sogenannten Gründerzeit des Kaiserreichs, wird im hessischen Hanau am Main ein Mädchen namens Elisabeth Friederike Anna Wilhelmine geboren. Elsbeth, wie sie kurz genannt wird, ist die einzige Tochter von Anna Killmer und dem weit über Hanau hinaus bekannten "Hofgoldschmied" und Bildhauer Ferdinand Killmer. Elsbeth hängt an ihrem Vater, der sie früh künstlerisch fördert - auch wenn er wohl lieber einen Jungen gehabt hätte, um ihm später die Werkstatt zu übergeben.


Elsbeth besucht eine höhere Töchterschule, wird im Atelier des Vaters unterrichtet und erhält dann, eigenen Angaben zufolge, eine akademische Ausbildung in Mal- und Bildbauerklassen in Frankfurt am Main und München. Ob es ihr Wunsch ist, einst das väterliche Atelier zu übernehmen, wissen wir nicht. Derartige Pläne, falls sie denn bestehen, macht Ferdinand Killmer zunichte: Er adoptiert einen seiner Gesellen, der - nach seinem Tod 1917 - seine Werkstatt übernimmt und die Geschäfte fortführt.


1918, im letzten Kriegsjahr, lernt Elsbeth Killmer den russischjüdischen Studenten der Zahnmedizin und Zivilinternierten Leo Wisnia kennen, von dem sie 1919 einen Sohn bekommt. Auch wenn die näheren Umstände dieser Beziehung nicht bekannt sind: Die knapp 30jährige Künstlerin dürfte damit die bürgerliche Hanauer Gesellschaft schockiert haben, denn sie denkt keineswegs daran, diesen Mann zu heiraten. Elsbeth Killmer, die Wert auf die Anrede "Frau" (statt Fräulein) legt, ist nun eine allein erziehende Mutter, die sich gegen gesellschaftliche und rechtliche Diskriminierung zur Wehr setzen muß, und kaum weiß, wie sie sich und ihr Kind ernähren soll, denn nach dem Tod der Eltern hat sie durch Krieg und Inflation ihr ganzes Vermögen verloren.


Um 1921 verläßt Elsbeth Killmer das enge Milieu ihrer Heimatstadt und zieht zunächst in die nahegelegene Mainmetropole Frankfurt. Da die Malerin und Bildhauerin sich kein eigenes Atelier leisten kann, verlegt sie sich aufs Kunsthandwerk, für das zudem bessere Absatzmöglichkeiten bestehen. Sie entwirft Kinderspielsachen und stellt phantasievolle Puppen aus Stoff, Draht und Farbe »für große und kleine Leute« her. Dann zieht sie in Frank¬furt von Geschäft zu Geschäft und verkauft ihre Kreationen. Langsam kann sie sich künstlerisch und geschäftlich durchsetzen. Nach ihren Entwürfen werden nicht nur zahlreiche Puppen, sondern auch Schmucksachen, Ausstellungen, Theaterkostüme und Kulissen ausgeführt, und ihre Produktionen werden auf den Messen in Leipzig und Frankfurt ausgestellt. Außerdem betätigt sie sich schriftstellerisch und veröffentlicht in süddeutschen Zeitungen und Zeitschriften. Eines ihrer Hobbys ist die Anthroposophie. Nicht zuletzt spielt sie gern - und offenbar gut - Klavier. Die "Idylle" nimmt ein jähes Ende, als eines Tages die Polizei vor der Tür steht und ihr den angeblich vernachlässigten Sohn entreißt, der der Fürsorge übergeben wird. Kaum 24 Stunden dauert der Spuk, dann hat Elsbeth Killmer ihr Kind wieder. Doch als am nächsten Tag auch noch die Boulevardpresse über die "Rabenmutter" herzieht, faßt sie den Entschluß, diese Stadt so schnell wie möglich zu verlassen. Nach Reisen durch Süddeutschland übersiedelt sie 1925 nach Berlin. "Jotwede, janz weit draußen", wie es berlinerisch heißt, in einer Laube in Berlin-Hoppegarten, verbringt Elsbeth Killmer frierend ihren ersten Winter in der Reichshauptstadt. Nach ein paar Monaten dann der Umzug in den vornehmeren Berliner Westen, nach Halensee. Dort zieht sie mit ihrem Sohn von einem möblierten Zimmer ins nächste, bis sie die Malerin Theo (!) von Autenried kennenlernt, deren Zweizimmer-Wohnung in der Joachim-Friedrich-Straße in Halensee sie schließlich übernehmen kann. Für die nächsten Jahre hat sie endlich ein Zuhause gefunden.


Auch wenn sie gelegentlich Plastiken entwirft und malt - vor allem Stilleben, Landschaften oder Porträts - verdient sie sich ihren Lebensunterhalt fortan hauptsächlich mit Kunsthandwerk. »Meine Mutter war praktisch sehr begabt, sie hatte 'goldene Hände', auch wenn sie wohl keine große Künstlerin war«, erzählte mir ihr Sohn, Lothar Killmer, in einem Gespräch 1994. (Ein Teil ihrer Produktion wird heute im Puppenmuseum in Radebeul bei Dresden aufbewahrt.) Doch Berlin scheint ein härteres Pflaster als Frankfurt gewesen zu sein: »Ich stand mit meinem Sohn allein in harte Lebenskampf«, so das Fazit von Elsbeth Killmer, die zeitweise auf Wohlfahrtsunterstützung angewiesen ist.


Doch trotz bedrückender materieller Not findet sie offenbar Zeit und Muße, sich auf ganz anderem Gebiet zu betätigen. Elsbeth Killmer lernt die lesbische Subkultur kennen und kommt bald in Kontakt mit der 1919 in Berlin gegründeten Homosexuellenorganisation "Bund für Menschenrecht e. V." (BfM), die ihre Geschäftsstelle in der Neue Jakobstraße in Berlin-Mitte hat. Der BfM unter Vorsitz von Friedrich Radszuweit kämpft für die Abschaffung des § 175, setzt sich für die soziale Akzeptanz homosexueller Männer und Frauen ein und fördert ihren Zusammenschluß. Einen wichtigen Beitrag stellt auch die Herausgabe verschiedener Zeitschriften dar, die sich - dank der Pressefreiheit in der Republik - speziell an ein homosexuelles Publikum richten. Die wohl wichtigste Zeitschrift für lesbische Frauen ist die vom BfM herausgegebene "Freundin", die mit Unterbrechungen von 1924 bis 1933 erscheint (ab 1929 wöchentlich).1 1926 veröffentlicht Elsbeth Killmer Gedichte im "Freundschaftsblatt", einer ebenfalls vom BfM herausgegebenen Publikation. Ein Jahr später, 1927, zeichnet sie als verantwortliche Redakteurin der Freundin, wofür sie vom Volkswart, einem rechtsgerichteten Blatt, als »Vorkämpferin der lesbischen Frauenwelt«2 bezeichnet wird - was kaum als Kompliment gemeint sein dürfte.


»Manchmal nahm mich meine Mutter bei der Hand und wir gingen von Halensee zu Fuß - um Geld zu sparen - zum Radszuweit-Verlag, um dort ein kleines Honorar für irgendein abgedrucktes Gedicht abzuholen«, erinnert sich Lothar Killmer. »Von ihren Freundinnen und von mir ließ sie sich übrigens Mumbo nennen; sie fand, das klinge geschlechtsneutral.«


Ab 1928 taucht Killmers Name zwar nicht mehr im Impressum der "Freundin" auf, jedoch erscheinen bis Ende 1932 zahlreiche Kurzgeschichten, Gedichte und, besonders in den Jahren 1928/29, mehrere theoretische Artikel von ihr, in denen sie zu grundsätzlichen Fragen oder zu aktuellen Problemen wie etwa dem 1926 eingeführten "Schund- und Schmutzparagraphen" Stellung nimmt, der besonders die homosexuelle Presse mit Verboten bedroht. Das betrifft auch die in ihrer Aufmachung wahrlich harmlose "Freundin", die wegen vermeintlichem Jugendschutz ab Mitte 1928 ein Jahr lang nicht erscheinen darf.


Elsbeth Killmer beläßt es nicht beim Schreiben: Sie liest in den Clubräumen des BfM im Alexander-Palais in der Landsberger Straße aus ihren Arbeiten vor und hält Vorträge über Themen wie "Die normale und die anormale Frau", "Die Stellung der modernen Frau zur Homosexualität", "Die Notwendigkeit der homosexuellen Aufklärung" oder "Freundschaft oder Ehe". (Diese Vorträge sind leider nicht erhalten.). Zum 10jährigen Jubiläum des BfM, das im September 1929 feierlich begangen wird, spricht sie über "Die Gleichberechtigung der homosexuellen Frau", die ihr besonders am Herzen liegt. In einer strafferen Organisierung des BfM sieht sie ein Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb fordert sie ihre Leserinnen auf, nicht nur an geselligen Veranstaltungen und amüsanten Tanzabenden teilzunehmen, sondern gemeinsam gegen »unmoralische Moralansichten« und gesellschaftliche Ächtung zu kämpfen, nicht zuletzt auch gegen den § 175, durch den man »bewußt oder unbewußt Männer und Frauen in Ehen hineintreibt, die eine Kette von Leiden«3 werden. Obwohl lesbische Frauen nicht strafrechtlich verfolgt wurden, führe allein die bloße Existenz dieses "Schandparagraphen" dazu, daß man auch die homosexuelle Frau gesellschaftlich ächtet, erpreßt und beruflich schädigen möchte, wo man nur kann"4. Killmer appelliert deshalb an alle lesbischen Frauen, sich dem BfM in »erster Arbeit« anzuschließen und gemeinsam für Verbesserungen zu streiten. Gleichzeitig fordert sie auch die heterosexuellen Frauen in der Frauenbewegung auf, »ihrer homosexuellen Schwester die Hand zum Bunde in dem Kampf zur Befreiung (zu) reichen, auch dem homosexuellen Mann", denn: nur »Einigkeit macht stark!«5 Andererseits beziehen Killmers feministische Forderungen stets auch die Interessen heterosexueller Frauen mit ein. So vertritt sie in dem Artikel "Die homosexuelle Frau und ihr Beruf"6 die Ansicht, daß Berufstätigkeit und der Zugang zur Bildung für alle Frauen zur "Lebensfrage"( geworden sei und den Schlüssel zu ihrer Emanzipation darstelle. Trotz aller noch bestehenden Hindernisse sollten Frauen möglichst qualifizierte Berufe anstreben und sich möglichst weiterbilden.


Während man in der "Freundin" nachlesen kann, was Elsbeth Killmer vor rund 70 Jahren dachte und schrieb, ist über ihr Privatleben, über persönliche Beziehungen, kaum etwas bekannt. »Ich habe erst sehr spät kapiert, daß meine Mutter lesbisch war", berichtete mir Lothar Killmer. "Ich weiß nicht, ob sie von vornherein, also schon vor der Beziehung zu meinem Erzeuger, so war. An die zwanziger Jahre kann ich mich kaum noch erinnern, ich war noch so jung, und das Gedächtnis arbeitet ja auch selektiv. Es existieren in meinem Gedächtnis Begriffe wie die 'blonde Grete' und die 'schwarze Grete' - wann und wie das Freundinnen von Mumbo waren, kann ich mich jedoch nicht erinnern. Über Dinge auf dem Gebiete des Eros haben wir nicht geredet, das war seinerzeit nicht möglich."


Auf den wenigen Fotos, die Lothar Killmer von seiner Mutter besitzt, ist sie zusammen mit einer blonden und einer dunkelhaarigen Frau abgebildet, im Faschingskostüm, ausgelassen feiernd. Möglicherweise handelt es sich dabei um diejenigen Frauen, die, wie die Autorin in einem offenbar autobiographischen Text mit dem Titel "Margarethe" beschreibt, ihr sehr "nahestanden".7


Die Machtübernahme der Nationalsozialisten führt auch zur Zerschlagung des BfM wie der gesamten homosexuellen Emanzipationsbewegung und zum Verbot sämtlicher einschlägiger Zeitschriften. Elsbeth Killmer versucht sich durchzuschlagen und ihrem Sohn weiterhin den Besuch des renommierten Grunewald-Gymnasiums zu ermöglichen, obwohl ab 1934 sowohl die Schulgeldbefreiung als auch die Alimente des nach Frankreich emigrierten Vaters entfallen.


»Meine Mutter war Zeit ihres Lebens ein völlig unpolitischer Mensch. Sie versuchte, auf ihre Weise über die Runden zu kommen. Durch Anpassung.« Daß "Mumbo" offenbar der Nazi-Frauenorganisation "NS-Frauenschaft" angehörte, hat Lothar Killmer gar nicht gewußt. Auch daß sie in einem Lebenslauf von 1934 angibt, früher deutschnational gesinnt gewesen zu sein, hält ihr Sohn im nachhinein für ein Ablenkungsmanöver und nicht den Tatsachen entsprechend.8 Wie dem auch sei: Um 1934 tritt Elsbeth Killmer, nachdem sie ihre "arische" Abstammung nachgewiesen hat, der im September1933 von Goebbels gegründeten Reichskulturkammer bei - Voraussetzung für künstlerische Arbeit im "Dritten Reich".9 Zunächst gehört sie als "Lyriker" der Reichsschrifttumskammer an, der Unterorganisation für Schriftsteller und Schriftstellerinnen. Ihre zahlreichen Veröffentlichungen in der "Freundin" verschweigt sie selbstredend. Da sie jedoch hauptberuflich als Entwerferin tätig und nur die Mitgliedschaft in einer Kammer zulässig ist, wechselt sie später zur Reichskammer der bildenden Künste (Abteilung "Bildhauer und Maler").


Erst 1936 erhält sie endlich eine feste Anstellung in einer Puppenfirma, in der sie ihre vielfältigen Fähigkeiten - von der Herstellung eigener Modelle bis zum Arrangement ganzer Ausstellungen, zum Beispiel im Kaufhaus Wertheim - einsetzen kann.


Ende 1938 wird ihr von der NSDAP bescheinigt, daß in "politischer Hinsicht keine Bedenken« gegen sie bestehen. Killmers Korrespondenz mit der Reichskammer bis zum Februar 1944 ist erhalten; offenbar hat sie mit dieser Institution wegen ihrer Homosexualität keine Schwierigkeiten, möglicherweise weil diese gar nicht bekannt geworden ist.


Gefahr droht hingegen von anderer Seite: Lothar Killmer hatte sich in die wesentlich ältere Anja Korn verliebt, die 1936 als Untermieterin bei ihnen einzog. Sie gehörte einer Widerstandsorganisation an, der Gruppe "Sozialrevolutionäre Nationalisten" um Karl Otto Paetel, der sich auch der Gymnasiast anschließt. Im November 1939 werden 150 Mitglieder der Gruppe verhaftet, darunter auch Anja Korn und Lothar Killmer. Vor dem berüchtigten Volksgerichtshof wird ihnen wegen angeblicher Vorbereitung zum Hochverrat - die Gruppe hatte u.a. antifaschistische Flugblätter versandt - der Prozeß gemacht. Zwar kann "Mumbo" nicht verhindern, daß ihr Sohn zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt wird, es gelingt ihr jedoch, die Gestapo in einem entscheidenden Punkt hinters Licht zu führen: Sie leugnet vehement, daß der Vater ihres Sohnes Jude gewesen sei. »Nach meinem Erzeuger befragt, erklärte 'Mumbo', ganz Dame und hoheitsvoll, es habe sich nach ihrem Wissen um einen Russen und um nichts anderes gehandelt. So kam es«, erinnert sich Lothar KiIlmer,»daß ich im Verlauf der ganzen foIgenden fünfeinhalb Jahre U-Haft, Zuchthaus und KZ als 'Deutscher' behandelt wurde. Damit hatte sie mir das Leben gerettet.«


Die Inhaftierung ihres Sohnes, den sie bis Kriegsende nur wenige Male besuchen kann, ist Grund genug für Elsbeth Killmer, vorsichtig zu sein und sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Als die Bombardierung Berlins beginnt, macht sie sich als "Luftschutzwart" nützlich. Als die Luftangriffe stärker werden, gelingt es ihr, sich nach Hitzleried, einem Dörfchen in der Nähe von Füssen im Allgäu, abzusetzen und sich mit Englischstunden und Puppentheatervorführungen durchzuschlagen. Auf 40 Kilo abgemagert, erlebt sie dort das Kriegsende.


Die Nachkriegsjahre verbringt Elsbeth Killmer bei ihrem Sohn, den sie im Herbst 1945 endlich wiedertrifft, und dessen Lebensgefährtin und späterer Ehefrau Anja, die ebenfalls mehrere Jahre Zuchthaus nur knapp überlebt hatte, in Pappritz bei Dresden. Beide treten bald der KPD bei und möchten am Aufbau eines demokratischen Deutschland mitarbeiten. Elsbeth Killmers Verbleib in der SBZ bzw. der DDR ist dagegen familiär bedingt und bedeutet kein politisches Bekenntnis. Sie lebt von einer kleinen Rente und der Unterstützung ihres Sohnes. Ob sie nach der gemeinsamen Übersiedlung 1950 nach Berlin-Friedrichshain Kontakt zu ehemaligen Weggefährtinnen aus dem Umkreis der Freundin aufnimmt, wissen wir nicht. Am 6. März 1957, im Alter von 66 Jahren, stirbt sie an Krebs.


"Heute ist es für mich quälend, daß ich bestimmte Fragen, die Mumbo betreffen, nicht mehr beantworten kann", meint Lothar Killmer. "Aber damals waren diese Dinge nicht so wichtig für mich, als daß ich nachgefragt hätte, und dann war es zu spät."



© Claudia Schoppmann (Berlin 1998)


Text und Abbildung aus "Das sind Volksfeinde!" Die Verfolgung von Homosexuellen an Rhein und Ruhr 1933-1945. Centrum Schwule Geschichte (Hrsg.). Publikation zur Ausstellung "Das sind Volksfeinde!" Kölner 'Sonderaktion' gegen Homosexuelle im Sommer 1938 - im EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln, 4. Juni bis 9. August 1998.




1 Vgl. Katharina Vogel, Zum Selbstverständnis lesbischer Frauen in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Zeitschrift "Die Freundin" 1924-1933, in Berlin Museum (Hg.), Eldorado. Homosexuelle Frauen und Männer in Berlin 1850-1950. Geschichte, Alltag und Kultur, Berlin 1984, S. 162-168.
2 Th. Böser, Die homosexuelle Propaganda und ihre Bekämpfung, in: Volkswart 22 (1929), Heft 4, S. 49-56.
3 Abdruck des Vortrags von Elsbeth Killmer, Aufruf an alle Frauen und Mütter, in: Freundin 5 (1929), Heft 17, S. 2.
4 Dies., Margarethe, in: ebd., 3 (1927), Heft 7.
5 Dies., Was jede Frau wissen muß, in: ebd., Heft 9, S. 2f.
6 Ebd., 4 (1928), Heft 3, S. 5.
7 Dies., Wahrheiten, in: ebd., Heft 18, S. 2f.
8 Vgl. BArch Berlin (ehem. BDC), Akte von Elsbeth Killmer.
9 Alle Angaben vgl. BArch Berlin (ehem. BDC) ebd.
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Zitiervorschlag:
Schoppmann, Claudia: Elsbeth Killmer (1890 - 1957): Ein Leben mit Kompromissen [online]. Berlin 1998. Available from: Online-Projekt Lesbengeschichte. Boxhammer, Ingeborg/Leidinger, Christiane. URL <https://www.lesbengeschichte.org/bio_killmer_d.html> [cited DATE]. Also available in print version: "Das sind Volksfeinde!" Die Verfolgung von Homosexuellen an Rhein und Ruhr 1933-1945. Centrum Schwule Geschichte (Hrsg.). Publikation zur Ausstellung "Das sind Volksfeinde!" Kölner 'Sonderaktion' gegen Homosexuelle im Sommer 1938 - im EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln, 4. Juni bis 9. August 1998.