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Biografie-Splitter zur Subkultur


Personalien


Die nachfolgende Liste enthält Autorinnen, Redakteurinnen, Klubleiterinnen und andere Frauen, die in den Zeitschriften erwähnt wurden. Die Liste ist bei Weitem nicht vollständig. Enthalten sind nur Personen, die für die vorliegende Arbeit1 von Interesse waren oder die auf eine andere Art meine Aufmerksamkeit erregt haben.


Besonders spannend bei der Erstellung solcher Listen sind Prominente, die genannt werden. Doch hinsichtlich dieser Art von Klatsch waren die Zeitschriften homosexueller Frauen und die dort berichtenden Autorinnen äußerst verschwiegen. Lediglich in der Garçonne 1931 wird von einem VIP-Tisch berichtet: „Drüben rechts am Tisch die prickelnde Imo P. von der Primofilm, betont ruhig, ihr nahe Frau Vizekonsul Irma Fl. Selbst die Stadtoper... gern, Frau - Carmen tue ich, als hätte ich sie in ihrer gewählten Schlichtheit nicht erkannt. Hofrat Schn.´s erste Sekretärin... Manche seriöse und rassige Erscheinung auch sonst noch."2


Auffällig häufig wird unter Namensnennung von der Spielschar des Klubs Monbijou berichtet. Dieser Gruppe gehörten eine Reihe von Frauen an, die ansonsten in den Zeitschriften keine Erwähnung finden. Ich habe sie hier mit aufgenommen, da es möglicherweise irgendwann einmal Querverweise durch eine andere quellenorientierte Arbeit geben könnte.3


Margo Altenberg


Margo Altenberg und Karla Mayburg übernehmen ab 1932, Nr. 12 die Redaktion der Garçonne. Margo Altenberg zählt sich zu der Generation, die "den Zusammenbruch und Bankrott aller Lebenswerte miterleben" mußte.4 Vermutlich bezieht sich Margo Altenberg auf den 1. Weltkrieg.


Beba


Autorin der Zeitschrift Garçonne und ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe.5  Sie tritt auf bei einem Autorenabend im Dorian Gray: ”Darauf Beba, zurückhaltend, leider so weit, daß man von ihr an diesem Abend nichts mehr hörte (...).6


Ingeborg Beckh in: Garçonne 1931 Nr. 6

Garçonne, 1931 Nr. 6


Ingeborg Beckh


In der Garçonne wird 1931 eine Fotographie von Ingeborg Beckh im Anzeigenteil des Damenklub Monbijou abgedruckt. Aus der Bildunterschrift läßt sich entnehmen, dass sie eine bekannte Konzert- und Stimmungssängerin war. In welchem Verhältnis sie zum Damenklub Monbijou stand läßt sich leider nicht erkennen. Vermutlich trat Ingeborg Beckh bei einer der angekündigten Veranstaltungen auf.7



Hansi Berg (Fred Thurm)


Eine Autorin der Frauenliebe, die unter den Namen Hansi Berg und Fred Thurm schreibt. Sobald die Gedichte oder Kurzgeschichten mit Fred Thurm gezeichnet sind, fehlt ein Hinweis auf den Namen Hansi Berg. Bei einer Zeichnung Hansi Berg steht F. Th. oder Fred Thurm in Klammern. Unter dem Namen Fred Thurm wurde auch in dem Freundschaftsblatt veröffentlicht.8 Eine Bemerkung in dem Bericht über eine Theateraufführung unterstützt die Annahme, dass es sich um eine Autorin und nicht um einen Autor handelt: „Hansi Berg gefiel durch ihr männliches Auftreten und scharfes Sprechen.”9 Wäre Hansi Berg ein Mann, würde wohl nicht die Formulierung „Männliches Auftreten“ gewählt werden, um das Charakteristische der Person zu kennzeichnen.


Ergänzung: In der Frauenliebe (4. Jahrgang 1929  Nr. 17, S. 2) wurde ein Gedicht veröffentlicht:


An Hansi Berg
Laß mich Deine Augen schauen,
die da lächeln rein und gut. –
Die mich prüften, die mir trauen,
stillen meiner Sehnsucht Glut.


Ja, ich dürst nach Deinem Blick,
nach der treuen Freundeshand,
reich sie mir, laß mir das Glück,
zu wandern in der Liebe Land.

F.B.


Irene von Behlau


Veröffentlichte bis 1932 in der Freundin. Sie war Mitglied im Hauptvorstand des 1927 gegründeten “Bund für Frauenrecht”.10


Harry Braun


In der Garçonne wird 1930 der Auftritt des Komikers Harry Braun im Dorian Gray angekündigt. Das biologische Geschlecht dieser Person kann nicht eindeutig bestimmt werden. Trotz männlichen (Künstler-) Namens, spricht die Ankündigung in der Garconne und die entsprechende Abbildung eher dafür, dass es sich um eine Frau handelt.


Harry Braun in: Garçonne 1940, Nr. 4


Anni Ebel


Gehört zur Theatergruppe des Damenklub Violetta.11


Annette Eick


Annette Eick ist ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe, auf jeden Fall in dem Zeitraum, in dem die Frauenliebe als Teil der Garçonne erscheint. Sie beteiligt sich mit zwei Beiträgen an der Debatte „Die bisexuelle Frau"12. In diesen Artikeln vertritt Annette Eick die Meinung, dass Bisexualität eine Veranlagung ist, der homo- sowie heterosexuelle Menschen mit Toleranz entgegentreten sollten. Nach ihrer Meinung liebt die bisexuelle Frau einen „bestimmten Typus Mann und einen bestimmten Typus Frau", gleichzeitig und gleichermaßen. Damit hebt sich Annette Eick stark von den anderen Autorinnen ab. Ihrem Plädoyer für die Anerkennung der bisexuelle Frau wird daher auch widersprochen.


Bei dem Autorenabend im Dorian Gray trat Annette Eick ebenfalls auf: „Dann noch Annette Eick, die Gott sei dank zu denen gehört, die sich durch irgendwelche äußerlichen Dinge nicht außer Fassung bringen zu lassen.” (...) „Annette Eick las ein Gedicht von Franz Werfel `Lesbierinnen´, dessen Worte in der Unruhe einiger Gäste des öfteren untertauchten. Recht hübsch war das eigens verfaßte Gedicht `Eine große Tänzerin in einem kleinen Kabarett´. Das Gedicht wurde auch besser gesprochen. Annette Eick konnte sich den Beifall als wirkliches Verdienst anrechnen.”13


Frl. Ellen (Ellen-Hai)


Gehört zur Spielschar des Klub Monbijou und spielte unter anderem in der Komödie „Er" mit. Karens Kommentar zu Ellen´s Leistung: „vortrefflich".14 In der Garçonne wird im gleichen Jahr, 1931, gefragt: "Preisfrage: Schelmin oder Kokette? Unbedingt: Eine entzückend mädchenhaft grazile Frau. Sie rezitierte aus dem Tagebuch ihrer Spitzenhöschen (...)."15


Ellen veröffentlicht ab 1931 sowohl in der Freundin als auch in der Garçonne hauptsächlich Gedichte und vereinzelt Kurzgeschichten. Sie gehört damit zu den wenigen Autorinnen, die in den Zeitschriften beider Verlagshäuser veröffentlicht haben. Ende 1932 verschwindet die Autorenzeichnung Ellen und Ellen-Hai taucht als Autorin in beiden Zeitschriften auf. Es ist davon auszugehen, dass es sich hier um die gleiche Person handelt.


Ellen Eugin


Die Tänzerin Ellen Eugin wird 1930 auf dem Titelbild der Freundin abgebildet. Aus dem Zusammenhang wird nicht deutlich, in welcher Verbindung sie zur homosexuellen Gemeinschaft stand. Möglicherweise entsprach sie einem bestimmten Schönheitsideal. Wahrscheinlicher ist aber, dass sie in irgendeiner Art mit der homosexuellen Subkultur verbunden war.16


Ellen Eugin in: Die Freundin 1932, Nr. 52

Ellen Eugin in: Die Freundin 1932, Nr. 52


Charlotte Falk


Sie kommt aus einem kleinen Städtchen17 und veröffentlicht in den Jahren 1931 und 1932 verschiedene Kurzgeschichten in der Freundin.18


Erika Feige


Tritt 1932 mit ihrem Ballett bei der Pfingstfeier der Monokel-Diele auf.19


Lola Gray


tritt 1932 als Rosenkavalier auf und hat die künstlerische Leitung bei dem Pfingstfest der Monokel-Diele inne.20


Frau Geslin


Sie "stellt mit ihren Hunden Skulpturen", anläßlich des 3. Stiftungsfestes des Klub Monbijou.21


Hildegard G. Frisch


Mitarbeiterin der Frauenliebe. In der Rundschau der Garçonne wird 1932 berichtet: "Die `Spielschar´ ist gezwungen auf die weitere Mitwirkung von Frl. Hildegard und Frl. Ina zu verzichten."22 Ob es sich bei Frl. Hildegard um Hildegard G. Frisch handelt, bleibt unklar.


H. (Hate) Fürstenberg


H. (Hate) Fürstenberg kommt aus Hamburg. Unklar ist, ob Hate Fürstenberg ein Mann oder eine Frau ist. In der Freundin heißt es zwar 1931 "Der Redakteur der Freundin"23, doch könnte dies auch bedeuten, dass eine Autorin ein männliches Pseudonym gewählt hat.


Marion Hello


Gehörte zur Theatergruppe des Violetta.24


Lo Hilmar (-Neiße)


Lo Hilmar ist ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe, während diese als Beilage der Garçonne erscheint. Angesichts dieser Position veröffentlicht sie jedoch relativ wenig Beiträge. In der Garçonne wird 1931 ein Leserbrief von ihr mit dem Titel Der Unverstand der Kleinstädter veröffentlicht. Diesem Leserbrief lässt sich entnehmen, dass sie in einer Kleinstadt lebte.25


Betty (oder Betti) Horn


Betty Horn war ab dem 31.08.1929, nach der Trennung Katis vom DFV, Leiterin des Damenklub Monbijou des DFV.26 Ebenso schnell wie ihr Name auftauchte, verschwand er auch wieder. Nach nur fünf Wochen wird eine neue Leitung ankündigt.


Resi Hofer


Die Kunstpfeiferin Resi Hofer wird 1931 auf dem Titelbild der Garçonne im Rahmen einer Veranstaltungsankündigung des Damenklub Monbijou e.V. abgebildet. Anläßlich des großen Maskenballs im Alexander Palais wird ihr Auftritt angekündigt.27


Resi Hofer in: Garçonne 1931, Nr. 1


Ikarus


Ikarus ist zuerst Autorin der Frauenliebe und später der Garçonne. Sie verfasst eine große Anzahl von Gedichten und Kurzgeschichten. In ihren Beiträgen vertritt sie häufig ein romantisches Ideal der Liebe, das nicht dominiert wird durch Leidenschaft, und auf Güte und Kameradschaft aufbaut. In einem Leserbrief schreibt Ikarus: "Wenn man das Geistige so in sich verkörpert, daß seine Idealität Wirklichkeit wird, dann ist überhaupt erst der Sinn des Lebens erfasst.”28 Wer hinter dem Pseudonym Ikarus steht, konnte bisher nicht entschlüsselt werden. In der griechischen Mythologie steht Ikarus für die Überwindung von Hindernissen und dem Streben nach Idealem. Den homosexuellen Frauen, die sich in der Kreisen der Leserinnnen der Frauenliebe oder Garçonne bewegten, war vermutlich bekannt wer Ikarus war, denn sie hat häufig von Klubabenden berichtet.


Iris Ira


Karen liest auf einem Autorenabend im Dorian Gray aus dem Buch `Lesbos´ von Iris Ira (Bergmann-Verlag) "ein schönes Gedicht" mit Titel Bilitis, dessen "Sprache in die Rubrik `Kammerkunst´ gehört".29 In den Zeitschriften werden keine Beiträge von Iris Ira veröffentlicht. Möglicherweise veröffentlichte die Autorin hier unter einem Pseudonym.30


Ilse Kaaden


Bei einem Ehrenabend für Kati wurden die Anwesenden erfreut durch "künstlerischen Tanzdarbietungen (...) der gut gewachsenen, hübschen Tänzerin Ilse Kaaden".31


Edua Iwess


Koleratursängerin und Mitglied des Damenklubs Eräto. Sie singt auf der Eröffnungsfeier des Klubs.32


Kastor und Pollux


Unter den Pseudonymen Kastor und Pollux veröffentlichen die Herausgeberinnen Margo Altenberg und Karla Mayburg in der Garçonne jeweils zwei Briefe zum Thema Eifersucht und zur Frage Wie können wir den Jungen helfen.33 Die Briefe, in denen unterschiedliche Positionen formuliert wurden, sollten eine Diskussion unter den Leserinnnen zu entfachen. Mit den Pseudonymen Kastor und Pollux beziehen sie sich auf die griechische Mythologie. Die Zwillingssöhne des Zeus gelten als Krieger und Beschützer der Kampfspiele. Wer von beiden als Kastor und wer als Pollux zeichnet, wird dabei nicht deutlich. Wahrscheinlicher ist es auch, dass die Briefe von beiden gemeinsam verfasst wurden. Unter dem Pseudonym Kastor wurden darüber hinaus auch literarische Beiträge veröffentlicht.34


Luise Kaun


Luise Kaun ist Vorsitzende der "Vereinigung der Freundinnen", die 1930 gegründet wurde.35


Frau Kitty


Frau Kitty trat beim ersten Sommernachts-Fest des Klub Monbijou auf und "gab lebenden Marmor. Antike Skulpturen, denen sie ihre vorzüglich durchgebildete Figürlichkeit lieh."36


Charlotte Klindes


Gehörte zur Theatergruppe des Violetta.37


Lottchen Kuhnert


Gehörte zur Theatergruppe des Violetta.38 


Else Lange


Anläßlich der Mondscheinfahrt des Damenklub Violetta, an der 200 Frauen teilnahmen: "Besonders gedankt sei an dieser Stelle Frl. Else Lange, die uns mit ihrer herrlichen Stimme besonders erfreut hat."39


Resi Langer


Gestaltete das Programm des 2. Stifttungsfestes des Klub Monbijou.40


Herta Laser


Herta Laser leitete die Kegel- und Wandergruppen des Damenklub Monbijou, der dem DFV angeschlossen war.41” Sie veröffentlichte Kurzgeschichten in der Frauenliebe und der Garçonne. “Dann sprang Herta Laser mit der üblichen Lebendigkeit ein, um zwei gute, innig gegebene Manuskripte zu lesen.”42 Über Herta Lasers Aussehen und Auftreten ist nur bekannt, dass sie einen blonden Schopf hatte und eine "vergnügte Beweglichkeit die Art ihres Talentes typisiert.”43


Joan Mac Leen


Joan Mac Leen ist ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe, während diese als Beilage der Garçonne erscheint. Von ihr erscheinen drei Kurzgeschichte in der Garçonne.44 


Irmela Lindberg


Siehe Helga Welff


Käthe Lippert


Käthe Lippert ist ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe. Sie veröffentlicht ab 1929 eine große Anzahl literarischer Beiträge in den Zeitschriften Frauenliebe, Garçonne und Freundin.45 Damit gehört sie zu den wenigen Autorinnen, die in den Blättern beider Verbände veröffentlichen. Wie so häufig taucht auch hier der Vorname in verschiedenen Schreibweisen auf, Käthe, Kaete, Kaethe, Käte, dennoch handelt es sich stets um die gleiche Person. Eine weitere Auffälligkeit an Käthe Lippert ist, dass sie in Görlitz wohnt und damit nicht zu dem Berliner Kreis der Autorinnen gehört.


Lissy


Lissy und Paulo waren gemeinsam die Leiterinnen vom "Domino", einem Treffpunkt für homosexuelle Frauen.46


Ergänzung: Gegr. 1927 Leitung Frl. Else mit Freundin Gert. Nach 6 Monaten Frl. Cläre (Kassiererin), Frau Henny St. und Frl. Friedel B. (Vorstand) Lila Domino


Karla Mayburg


Autorin der Zeitschrift Garçonne. Sie verfasste Gedichte und Kurzgeschichten. Karla Mayburg und Margo Altenberg übernehmen ab 1932, Nr. 12, die  Redaktion der Garçonne und veröffentlichen ab dann auch unter den Pseudonymen "Kastor" und "Pollux". Karla Mayburg sagt von sich, dass sie der Generation angehört, die "den Zusammenbruch und Bankrott aller Lebenswerte mitererleben" mußte.47 Dementsprechend gehört sie zu den Älteren unter den aktiven homosexuellen Frauen.


Lea Manti


Leitung der Monokel-Diele. In der Freundin wurde 1932 angekündigt, "daß die weltbekannte Kunstpfeiferin (von der Skala Berlin), Lea Manti die Monokel-Diele übernommen hat."48 Die Bezeichnung der "pfeifende Frack" weist darauf hin, dass Sie vorzugsweise in männlicher Kleidung auftrat. Einige Hefte später heißt es dann unter der Überschrift "Neuigkeit bei Manuela": “Die weltbekannte Künstlerin Lea Manti erwartet alle Freundinnen täglich abends in den eleganten Klubräumen (...)."49 Kurze Zeit später verschwindet ihr Name wieder aus den Anzeigen der Manuela Bar.


Ergänzung:Wenn der Torwächter einen Ball hält, wird er beklatscht wie Lea Manti, wenn sie den Tannhäuser pfeift. Satyr. (aus dem 'Fußball', Ausgabe 14/1921)


Neuer Text unter Biografische Skizzen (März 2020): Lea Manti (geb. 1886): "die nicht nur auf weibliche Kleidung, sondern auch auf den kleinen Fingern pfeift" – Eine neue Annäherung an Leben und Werk der Kunstpfeiferin


Lea Manti

Frau Micke


Gehört zur Spielschar des Klub Monbijou und spielte in der Komödie "Er" mit. Karens Kommentar über ihre Leistung war: "überzeugend".50


Frl. Micky-Maus


Gehört zur Spielschar des Klub Monbijou und spielte in der Komödie "Er" die Rolle der alten Rosenbergerin.51 Bei einem Sommerfest im Jahr 1931 las Micky-Maus ein Colleg mit dem Titel "Wie man richtig küßt".  Die Autorin des Berichtes kommentiert den Auftritt: "Tja, wer die Sache so gut und raffiniert versteht, wie dieser liebe Junge, der viel frecher tut als er ist ... woher diese Erfahrungen, M. M.? Sie sprach mit jener kessen Schnoddrigkeit, die vieles und nicht das schlechteste von der Blondine Ebinger hat."52


Anita Odoris


Eine "bekannte" Tänzerin, die 1930 anläßlich des Ehrenabends von Kati in der Zauberflöte auftritt."53 Anita Odoris trat bereits 1922 als Verwandlungstänzerin im Gesellschaftsclub Alexander e.V. auf.54


Paulo


Lissy und Paulo waren gemeinsam die Leiterinnen vom "Domino", einem Treffpunkt für homosexuelle Frauen.55


Pollux


siehe Kastor.


Marie Rudolph


Marie Rudolph veröffentlichte Beiträge zu verschiedenen Leserinnendebatten. Unter dem Titel ”Werden Sadisten geboren?” vertritt sie die Meinung, dass Sadismus die betroffenen Menschen zu Grunde richtet.56 Durch ihre Stellungsnahme in der Diskussion um Bisexualität bekennt sich Marie Rudolph als "einwandfreie bisexuelle Frau". Ihrer Meinung nach können bisexuelle Frauen “nur gezwungen zu einem Mann in Beziehungen treten” denn ihr “Körper gehört nur der Frau, die unsere Seele liebt.” 57


Hanna Rusch


Bei dem Fest zum einjährigen Bestehen des Damenklub Monbijou in der Zauberflöte trägt sie Lieder zur Laute vor.58


Liane Sandra

Liane Sandra


Gehörte zur Spielschar des Klub Monbijou. In Jahr 1931 wird sie häufig erwähnt. Ab Ende 1931 jedoch nicht mehr. Liane Sandra war Schauspielerin zuerst an den Reinhardsbühnen und später dann im Schauspielhaus. Sie spielte in dem Film „Zu neuen Ufern“ mit.59


Anläßlich des Sommerfestes im Klub Monbijou 1931 trat Liane Sandra auf und "sprach charmant, all den Zauber ihrer eigenen Persönlichkeit bietend. (...) Ihre Stimme hat weichen Harfenton, und manches kecke kam eigenartig verträumt moduliert."60 Auch an der Sappho-Gedenkfeier, bei der die Büste der Sappho in den Räumen des Klub Monbijou enthüllt wurde, war Liane Sandra dabei.61 Sie trug ein Sprech-Oratorium mit dem Titel "Sappho in Athen" vor: "Im schlichten formverhüllenden Gewand der griechischen Frauen. Sprachlich gut angelegt klang die Wärme ihres eigenen Herzens wieder in den rythmisch fließenden Versen."  Die Autorin schwärmt: "Vielleicht ist Frau Sandra die einzige, die künstlerisch das auszudrücken vermag, das wir nur fühlen."62


Käthe Seegebarth (-Wundram)


Siehe Käthe Wundram.



Sonja


Sonja trat beim Sommerfest des Monbijou 1931 auf: "Ihre frech-pessimistische überlegene Geschichte vom Schatz am Heidelberger Platz? Rasse und Schmiß überwirkten das Nachdenkliche der hübschen Episode."63 Sie gehörte zur Spielschar des Klub Monbijou und spielte in der Komödie "Er" mit. Karens Kommentar über ihre Leistung war: "ausgezeichnet".64 1932 übernimmt sie eine leitende Funktion in der Spielschar.65



Frl. Seppl ist Frl. Brummer


Gehört zur Spielschar des Klub Monbijou und spielte in der Komödie "Er" mit. Karens Kommentar über ihre Leistung was: "tadellos".66



Ilse Schwarze


Kurzgeschichten von Ilse Schwarze wurden regelmäßig in der Frauenliebe, Garçonne und Freundin veröffentlicht. Ikarus berichtet von einem Autorenabend im Dorian Gray ”Als nächste: Ilse Schwarze, scheu, vergrübelt und zu bescheiden. Auch sie trug nichts bei zur persönlichen Fühlungnahme.”67 In der Garçonne wurde 1931 ein Gedicht An Ilse Schwarze veröffentlicht. Eine Liebeserklärung aus der Ferne.68 An der Leserinnendebatte um die Treue der virilen und femininen Frau beteiligt sich Ilse Schwarze unter anderem mit dem Artikel: Ist Männlichkeit gleichbedeutend mit Intelligenz? Dieser Artikel hebt sich von den anderen Stellungnahmen ab. Ilse Schwarze verknüpft die Kritik an dem Verhalten der virilen Frauen mit einer gesellschaftskritischen Haltung.69 Ilse Schwarz ist eine Verfechterin des Kameradschaftsmodells und gehört möglicherweise zu der Gruppe der älteren homosexuellen Frauen.



Ergänzung: Mariett Styzkowski


„Bald darauf tanzte die kleine blonde, überaus graziöse Spitzentänzerin Mariett Stykowski einen Wiener Walzer.“ Zitat aus der Rundschau in der Zeitung Frauenliebe (1929, Nr. 19, S. 3)



Ilonka Stoyka, in "Liebende Frauen", 5. Jg., Nr. 5

Ilonka Stoyka


Bei dem Fest zum einjährigen Bestehen des Damenklub Monbijou in der Zauberflöte ist 1929 Ilonka Stoyka als Tänzerin engagiert.70 In der Garçonne wird 1931 die "Große Einweihungsfeier" der neuen Klubräume des Damenklub Monbijou im Hohenzollerncafe angekündigt. Auch hier tritt Ilonka Stoyka mit Solotänzen auf.71


Ergänzung: Ilonka Stoyka „tanzt am Sonnabend, dem 01. Februar im Cafe Dorian Gray, Bülowstraße 57.  Diese Anzeige inklusive Bild stammt von der Titelseite der Zeitschrift Liebende Frauen 5. Jg [1930]. Nr. 5.


Teddy


Geschäftsleiterin der "Geisha", Augsburgerstr. 72.72


Teddy in: Die Freundin 1931, Nr. 5


Teddy in: Die Freundin 1931, Nr. 5

Frau Teichert


Übernimmt 1931 die Leitung der neu gegründeten Theaterspielschar des Damenclub Monbijou.73


Dolly Gräfin Tosca


Geboren 1893 im schlesischen Riesengebirge. Ein biologischer Mann, der auf Reisen häufig als Dame ausgeht. Lebt seit 1907 in Stuttgart und bewegt sich dort im B.f.M. Clublokal. 74 Sie veröffentlicht, anscheinend autobiographisch gefärbte, literarische Beiträge in der Zeitschrift Ledige Frauen.75


Carlotta Vyllary


Die Schönheitstänzerin Carlotta Vyllary wird 1929 auf dem Titelbild der Frauenliebe abgebildet. Aus dem Zusammenhang wird nicht deutlich, in welcher Verbindung sie zur homosexuellen Gemeinschaft stand. Möglicherweise entsprach sie einem bestimmten Schönheitsideal. Wahrscheinlicher ist aber, dass sie in irgendeiner Art mit der homosexuellen Subkultur verbunden war.76


Charlotte Vyllary in: Frauenliebe 1929, Nr. 17


(Marga) Rita Volker


Sie wohnt in der Provinz.77 In ihrem Leserbrief, der unter dem Titel Ein sapphisches Pamphlet in der Garçonne veröffentlicht wurde, kritisierte sie vehement das Verhalten bisexueller Frauen, die ihrer Meinung nach aus den eigenen Reihen entfernt werden sollten, und forderte heterosexuelle Männer auf, homosexuelle Frauen endlich in Ruhe zu lassen. Rita Volker veröffentlichte in der Frauenliebe und in der Garçonne zahlreiche Gedichte, unter anderem 1931 eine Reihe unter dem Titel Cyclus aus einem lyrischen Buch.78  


Ergänzung: Toni Vollmuth


Toni Vollmuth war Tänzerin und hatte zumindest für den Zeitraum 1924 – 1927 eine Tanzschule in Berlin.  (Bild: Liebende Frauen 3. JG [1928]  – Nr. 13)


Ilse Waldten


Trat 1932 als Parodistin bei der Pfingstfeier der Monokel-Diele auf.79


Walterchen


Leitung des Tanz-Klub Skorpion.80


Thussa Wanke


Gehörte zur Theatergruppe des Damenklub Violetta.81 Außerdem veröffentlichte sie einige Gedichte in der Frauenliebe.82


Aenne Weber


Hatte die redaktionelle Leitung der Freundin 1924 – 1925 und war gleichzeitig die 1. Vorsitzende der Damengruppe des BfM.83


Marie Weis (Weiß)


Sie war verantwortlich im redaktionellen Sinn und Hauptautorin der Rubrik "Der Transvestit" in der Zeitschrift Garçonne von Oktober 1930 bis Frühjahr 1932. Sie war im Vorstand der Transvestitenvereingung D`Eon.84 


Helga Welf (Irmela Lindberg)


Helga Welf ist ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe und veröffentlichte literarische Beiträge  unter ihrem Namen in der Frauenliebe und später in der Garçonne bis zur Ausgabe 9 im Jahr 1932. Von da an bis zum Erscheinungsende der Garçonne unter dem Pseudonym Irmela Lindberg. Unter diesem Namen publizierte die Autorin auch für ein größeres Publikum.


"Seligkeit" von Helga Welf in: Liebende Frauen

1930 kommentierte Ikarus die schriftstellerische Leistung von Helga Welf anlässlich eines Autorenabends, dass sie “mit ihrem `Chanson triste´ eine bemerkenswerte Arbeit leistete!”85
Ein Jahr später berichtete Ikarus über die Auslage bei einem Autorenabend: "sämtliche Werke von Irmela Lindberg (Helga Welf), Radcliffe usw."86


Käthe (Seegebarth - )Wundram


Die Autorin veröffentlichte unter den Namen Käthe Seegebarth, Käthe Wundram sowie auch unter Käthe Seegebarth-Wundram. Ihre Kurzgeschichten, Gedichte und Sachtexte wurden in allen Zeitschriften homosexueller Frauen veröffentlichte. Bei der Verwendung der Namen gab es keine erkennbare Systematik. Insgesamt erschienen 60 einzelne Beiträge, wobei die meisten unter dem Namen Käthe Seegebarth veröffentlicht wurden. Käthe Wundram war ständige Mitarbeiterin der Frauenliebe. Sie beteiligt sich an diversen Debatten, in denen es um die Konstituierung von weiblicher Homosexualität geht, zum Beispiel "Die Treue der maskulinen und die der femininen Frau"87 oder "Kameradschaft und Liebesfreundschaft"88 und in der Garçonne, zum Thema "Bisexualität"89 in der Frauenliebe 1929. Käthe Wundram gehörte zum Berliner Kreis. Nach einem Autorenabend im Dorian Gray bemängelte Ikarus, dass sie zu zurückhaltend gewesen sei.90


Emma Zelenka


"Die Autorin E(mma) Zelenka, lebte als vermutlich nebenberufliche tätige Schriftstellerin lange Zeit in Wien. Ihre Biographie ist kaum mehr rekonstruierbar. Sie veröffentlichte in der Freundin `Stimmungslyrik, Liebesgedichte, eine Nachdichtung der `Lieder der Bilitis´ von Pierre Louys, den Fortsetzungsroman `Die Briefe des Don Juan´."91 


Heike Schader (2004/2009)


Neu von der Autorin ergänzter Anhang „Personalien“ aus:
Schader, Heike: Virile, Vamps und wilde Veilchen. Sexualität, Begehren und Erotik in den Zeitschriften homosexueller Frauen im Berlin der 1920er Jahre. Königstein/Ts.: Ulrike Helmer Verlag 2004., S. 236-246.





1 Schader, Heike: Virile, Vamps und wilde Veilchen. Sexualität, Begehren und Erotik in den Zeitschriften homosexueller Frauen im Berlin der 1920er Jahre. Königstein/Ts.: Ulrike Helmer Verlag 2004.


2 D.; Rundschau - Sommerfest des "Club Monbijou". Garçonne 1931, Nr. 14.


3 Der Großteil dieser Zusammenstellung wurde bereits im Rahmen meiner Promotion unter dem Titel Virile, Vamps und wilde Veilchen veröffentlicht. 


4 Margo Altenberg; Wie ich es ansehe. Garçonne 1932, Nr. 12.


5 Z. B.: Beba "Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht...". Garçonne - Frauenliebe 1931, Nr.  7. Beba; Das Haus am Markt. Garçonne 1931, Nr. 16. Beba, Menschen im Regen, Garçonne 1931. Nr.  22.


6 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5.


7 Garçonne 1931, Nr. 6.


8 Fred Thurm; Rausch der Jugend. Das Freundschaftsblatt 1928, Nr. 2.


9 Hoffmann; Rundschau. Frauenliebe1928, Nr. 21.


10 Katharina Vogel; Zum Selbstverständnis lesbischer Frauen in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Zeitschrift die Freundin 1924 - 1933. S.168.


11 Hoffmann; Rundschau. Frauenliebe 1928, Nr. 21.


12 Annette Eick;  Die bisexuelle Frau. Frauenliebe 1929, Nr. 6. Annette Eick;  Meinungsaustausch. (Bisexualität). Frauenliebe 1929, Nr. 14.


13 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5.


14 Karen; Rundschau. 3. Stiftungsfest. Garçonne 1931, Nr. 19.


15 D.; Rundschau - Sommerfest des "Club Monbijou". Garçonne 1931, Nr. 14.


16 Freundin 1930, Nr. 52.


17 Charlotte Falk; Briefe an die Freundin. Freundin 1931, Nr. 31.


18 Z. B.: Charlotte Falk; Das große Los. Freundin 1931, Nr. 28. Charlotte Falk; Eine Erinnerung. Freundin 1931, Nr.50. Charlotte Falk; Der Fluch. Freundin 1932, Nr. 7.


19 Anzeige der Monokel-Diele. In: Freundin 1932, Nr. 19.


20 Ebd..


21 O.A.; Rundschau. Garçonne 1931, Nr. 17.


22 O.A.; Rundschau. Garçonne 1932, Nr. 6.


23 Es äußerten sich... Freundin 1931, Nr. 10.


24 Hoffmann; Rundschau. Frauenliebe 1928, Nr. 21.


25 Lo Hilmar-Neiße; Der Unverstand der Kleinstädter. Garçonne 1931. Nr. 5.


26 Anzeige des Damenklub Monbijou in: Freundin 1929, Nr. 36 - Nr. 41.


27 Garçonne 1931, Nr. 1.


28 Ikarus; Ich lese “Garçonne”. Garçonne 1931, Nr. 15.


29 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5.


30 In der Freundin wurde beispielsweise eine Fortsetzungsgeschichte unter dem Titel Bilitis veröffentlicht. Jedoch ist es nicht möglich zu überprüfen, ob es sich um die gleiche literarische Quelle handelt. E. Zelenka, Bilitis. Freundin 1931. Nr. 30-34.


31 O. A.; Klubnachrichten. Freundin 1931, Nr. 17.


32 Selli Engler; Eräto. Freundin 1929, Nr. 15.


33 Kastor und Pollux; Zwei Briefe über das Thema "Eifersucht". Garçonne 1932, Nr. 13. Kastor und Pollux; Zwei neue Briefe. Wie können wir den Jungen helfen? Garçonne 1932, Nr. 14.


34 Z. B.: Kastor; Kokain im Weekend. Garçonne 1932, Nr. 17.


35 Selli Engler; Vereinigung der Freundinnen. Freundin 1930, Nr. 39.


36 D.; Rundschau - Zum ersten Sommernachts-Fest des "Klub Monbijou". Garçonne 1931, Nr. 15.


37 Hoffmann; Rundschau. Frauenliebe 1928, Nr. 21.


38 Ebd..


39 Der Violettaklub; Klubnachrichten. Mondscheinfahrt und Spreewaldtour vom Damenklub Violetta. Freundin 1930, Nr. 31.


40 O.A.; Rundschau. Garçonne 1931, Nr. 17.


41 1 Jahr Damenklub "Monbijou". In: Frauenliebe 1929, Nr. 35.


42 Rundschau. Autoren-Abend von Ikarus, Garçonne 1931, Nr. 11.


43 Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray von Ikarus, Garçonne 1930 Nr. 5.


44 Joan Mac Leen; Zwischenspiel. Garçonne 1931, Nr. 8 –9. Joan Mac Leen; Premiere. Garçonne 1931, Nr.21. Joan Mac Leen; Die Miß aus U.S.A.. Garçonne 1923, Nr. 12-19.


45 Ich konnte für die Zeit 1929 -1932 über 50 Beiträge zählen.


46 Anzeige des Lokal Domino. In: Freundin 1930, Nr. 36.


47 Karla Mayburg; Wie ich es ansehe. Garçonne 1932, Nr. 12.


48 Anzeige der Monokel-Diele. In: Freundin 1932, Nr. 18.


49 Anzeige der Manuela Bar. In: Freundin 1932, Nr. 22.


50 Karen; Rundschau 3. Stiftungsfest. Garçonne 1931, Nr. 19.


51 Ebd..


52 Rundschau - Sommerfest des "Club Monbijou" von D: Garçonne 1931/14


53 Viktoria Thiele; Ehrenabend unserer Kati. Freundin 1930, Nr. 31.


54 Wolfgang Theis, Andreas Sternweiler; Alltag im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. In: Eldorado S. 66.


55 Anzeige des Lokal Domino. In: Freundin 1930, Nr. 36.


56 Marie Rudolph; Meinungsaustausch: Werden Sadisten geboren? Frauenliebe 1928, Nr. 14.


57 Marie Rudolph; Meinungsaustausch zu ”Die bisexuelle Frau”. Frauenliebe 1929, Nr. 9.


58 Frauenliebe 1929, Nr. 34.


59 Zu neuen Ufern (Spielfilm/Hauptfilm),Literaturverfilmung aus dem Jahre 1937,Deutsche Erstaufführung: 31.08.1937,Land: Deutschland, Produzent: Bruno Duday, Regie: Detlef (=Douglas Sirk) Sierck, Drehbuch: Kurt Heuser, Detlef (=Douglas Sirk) Sierck, Kamera: Franz Weihmayr, Musik: Ralph Benatzky.


60 D.; Rundschau - Sommerfest des "Club Monbijou". Garçonne 1931, Nr. 14.


61 Franz Scott; Das lesbische Weib. Bildnachweis S. 51


62 D.; Sappho-Gedenkfeier (Klub Monbijou). Garçonne 1931, Nr. 17.


63 D.; Rundschau - Zum ersten Sommernachts-Fest des "Klub Monbijou" Garçonne 1931, Nr. 15.


64 Karen; Rundschau 3. Stiftungsfest. Garçonne 1931, Nr. 19.


65 O. A.; Rundschau Garçonne 1932, Nr. 5.


66 Karen; Rundschau 3. Stiftungsfest. Garçonne 1931, Nr. 19.


67 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5.


68 V. R.; An Ilse Schwarze. Garçonne 1931, Nr. 1.


69 Ilse Schwarze; Ist Männlichkeit gleichbedeutend mit Intelligenz? Garçonne 1931, Nr. 20.


70 Frauenliebe 1929, Nr. 34.


71 Garçonne 1931, Nr. 5. Siehe auch Abbildung im Anhang.


72 Freundin 1931, Nr. 5. Siehe auch Abbildung im Anhang.


73 O. A.; Wedekind Abend. Garçonne, 1931, Nr. 8.


74 Dolly Gräfin Tosca; Ein kleines Intermezzo und ein sehr schönes Geschenk. Ledige Frauen 1929, Nr. 12 .


5 Dolly Gräfin Tosca; Begegnungen. Transvestiten-Erlebnisse. Ledige Frauen 1929, Nr. 3.


76 Frauenliebe 1929, Nr. 17.


77 Rita Volker, Ein sapphisches Pamphlet. Garçonne 1932, Nr. 2.


78 Marga Rita Volker; Cyklus aus einem lyrischen Buch. Garçonne 1931, Nr. 8, 9, 11, 12, 13.


79 Anzeige der Monokel-Diele. In: Freundin 1932, Nr. 19.


80 Charlie; Taverne. Frauenliebe 1928, Nr. 21.


81 Hoffmann; Rundschau. Frauenliebe 1928, Nr. 21.


82 Thussa Wancke; In Gedanken! Frauenliebe 1928, Nr. 15.        


83 Vgl. auch Eva Bohlin; 1989. S. 28.


84 Marie Weis; Der Transvestit - Die Aufgaben der Vereinigung D´Eon. Garçonne 1930, Nr.  4.


85 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5. Helga Welf; Chanson Triste. Garçonne 1930, Nr. 3-4.


86 Ikarus; Rundschau. Autorenabend. Garçonne 1931, Nr. 11.


87 Käthe Wundram; Die Treue der maskulinen und die der femininen Frau. Garçonne 1931, Nr. 15.


88 Der erste Beitrag: Käthe Wundram; Kameradschaft und Liebesfreundschaft. Garçonne 1931, Nr. 24.


89 Käthe Wundram; Zur Psyche der Bisexualität. Frauenliebe 1929, Nr. 8.


90 Ikarus; Rundschau. Autorenabend im Dorian Gray. Garçonne 1930, Nr. 5.


91 Hanna Hacker, Ist das violette Fieber trivial? Lesbische Belletristik als Subversion. Unsere Kleine Zeitung Berlin, 1984 Nr. 10. S. 13. Und Hanna Hacker; Frauen und Freundinnen. S. 200.